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Strom einsparen

Clubkultur braucht Energie – Licht, Sound, Kühlung. Aber sie muss nicht verschwenderisch sein.



Eine grüne Discokugel

Seit 2020 setzen wir im Grüner Jäger konsequent auf Energieeffizienz. Die Atmosphäre ist geblieben, der Stromverbrauch deutlich gesunken. Wie das geht? Mit durchdachten Maßnahmen, die zeigen, dass Nachhaltigkeit und Clubkultur keine Gegensätze sein müssen.

Den Anfang machte damals die Umstellung unserer kompletten Beleuchtung auf LED-Technik. Was nach einer Selbstverständlichkeit klingt, war für uns ein wichtiger Schritt: Weniger Watt, weniger Hitze, längere Lebensdauer und die gleiche Stimmung auf der Tanzfläche. LED-Scheinwerfer leuchten genauso intensiv wie ihre Vorgänger, verbrauchen dabei aber einen Bruchteil der Energie. Gerade in einem Club, wo das Licht stundenlang läuft und für die richtige Atmosphäre sorgen muss, macht sich diese Umstellung deutlich bemerkbar. Die Investition hat sich nicht nur finanziell ausgezahlt, sondern auch in Form von weniger Wartungsaufwand und stabilerer Technik.


Doch wir sind nicht bei der Beleuchtung stehen geblieben. Hinter den Kulissen, dort wo Getränke gekühlt und Lebensmittel gelagert werden, tut sich oft am meisten in Sachen Stromverbrauch. Alte Kühlgeräte laufen rund um die Uhr, verbrauchen dabei viel Energie und arbeiten oft ineffizient. Deshalb haben wir in moderne, energieeffiziente Kühlgeräte investiert. Diese arbeiten nicht nur sparsamer, sondern auch verlässlicher, ein Gewinn für Umwelt und Betrieb gleichermaßen. Die neuen Geräte kühlen präziser, halten die Temperaturen konstanter und benötigen dabei deutlich weniger Strom als ihre Vorgänger.


Noch einen Schritt weiter gehen wir mit unserem Kühlmanagement: Wann muss wirklich gekühlt werden, und wann kann die Technik eine Pause einlegen? Durch bewusste Abschaltungen und den Einsatz von Zeitschaltuhren laufen unsere Kühlgeräte und Kühltresen nur dann, wenn sie auch wirklich gebraucht werden. Das klingt simpel, erfordert aber ein Umdenken im Team. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter achten darauf, dass Kühlungen nach der Veranstaltung heruntergefahren werden und erst wieder anlaufen, wenn es wirklich nötig ist. Das spart nicht nur Strom, sondern schont auch die Geräte selbst und verlängert ihre Lebensdauer.


Um unseren Energieverbrauch noch präziser zu verstehen und zu optimieren, lesen wir die Werte unseres digitalen Stromzählers rund um die Uhr aus und speichern sie in einer Datenbank. Automatisch generierte Berichte zeigen uns die Tage und Uhrzeiten mit den größten Verbräuchen an. So wissen wir immer, welche Veranstaltung mit welchem Setting besonders viel Strom genutzt hat, und können gezielt für die Zukunft gegensteuern. Diese datenbasierte Herangehensweise hilft uns, Einsparpotenziale zu erkennen, die sonst verborgen geblieben wären, und unsere Maßnahmen kontinuierlich zu verbessern.


Was uns dabei besonders freut: Diese Maßnahmen funktionieren im Hintergrund, ohne dass jemand auf der Tanzfläche etwas davon mitbekommt. Die Drinks sind genauso kalt, das Licht genauso stimmungsvoll, die Party genauso intensiv. Nur der CO₂-Fußabdruck ist kleiner geworden, und das ist genau das, was wir erreichen wollten.

Diese Maßnahmen sind für uns mehr als nur Kostensenkung. Sie sind Teil unserer Überzeugung, dass Feiern und Verantwortung zusammengehören. Jede eingesparte Kilowattstunde ist ein kleiner Beitrag zu einer nachhaltigeren Clubkultur, und davon wollen wir noch viele leisten. Denn am Ende geht es darum, nicht nur heute eine gute Zeit zu haben, sondern auch morgen noch feiern zu können.


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